Was ist vor einer Kooperation inhaltlich und strukturell zu klären?
Dekanate und Kirchengemeinden sollten zunächst für sich klären, welche Ziele und Erwartungen sie an eine Kooperation knüpfen, welche Ressourcen dafür vorhanden sind und welche Stärken sie einbringen wollen.
Danach gilt es, sich auf die Ziele und das gemeinsame Anliegen zu verständigen, konkrete Projekte zu überlegen und Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten mit dem Kooperationspartner abzustimmen.
Dekanate und Kirchengemeinden können mit der Schule aushandeln, was diese einbringen kann. Welche Ressourcen bietet die Schule: Räume, Finanzen, Sachmittel, Personalanteile oder Refinanzierung von Mitarbeitenden? Welche Stellenanteile von hauptamtlich Mitarbeitenden im Dekanat, welches Engagement von Ehrenamtlichen, welche Finanzen und Sachmittel können von kirchlicher Seite eingebracht werden?
Um eine stabile Zusammenarbeit aufzubauen braucht es klare Strukturen und verlässliche Partner/innen. Eine Anbindung auf Dekanatsebene ist sinnvoll.
