Welche Perspektiven hat das Arbeitsfeld?

Mit dem Religionsunterricht ist kirchliche Arbeit in der Schule institutionell verortet. Die schulbezogene Kinder– und Jugendarbeit und die Schulseelsorge sind sinnvolle und notwendige Ergänzungen dieses ersten Standbeines. Die EKHN hat beschlossen, die Zahl der Schulseelsorgeaufträge um 25 zu erhöhen. Darüber hinaus können auch Lehrerinnen und Lehrer Aufträge für diese Tätigkeit übernehmen. Damit wird die schulbezogene Engagement der EKHN ausgebaut und weiter entwickelt.

Pädagogische, seelsorgerliche, beratende und begleitende Angebote erweitern und ergänzen den Religionsunterricht. Dabei versteht sich die schulbezogene Arbeit als anwaltschaftliches Engagement für Kinder und Jugendliche. Sie nimmt Lebenslagen und -perspektiven von Kindern und Jugendlichen wahr und ernst. Darin geht sie über das Geschehen im Unterricht hinaus und setzt den Fokus auf selbstbestimmtes, soziales und emotionales Lernen. Dort, wo Unterrichtskonzepte an ihre Grenzen gelangen, kann die schulbezogene Arbeit ihre Kompetenz zugunsten der Schüler/iInnen aller Schulformen von Förderschulen bis zu den Gymnasien einbringen.

Ansprechpartner/innen für die Kooperation zwischen Schule und Kirche: 

Zentrum Bildung der EKHN
Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit
Lothar Jung-Hankel
Tel.: 06151 / 6690-132
Fax: 06151 / 6690-140
lothar.jung-hankel.zb@ekhn-net.de

Kirchenverwaltung der EKHN

Dezernat 1- Kirchliche Dienste
Schule und Religionsunterricht
Kirchenrat Sönke Erich Krützfeld
Tel.: 06151 / 405-233
Fax: 06151 / 405-469
soenke.kruetzfeld@ekhn-kv.de

Kontaktliste Religionspädagogischen Ämter 

Schulbezogene Kinder– und Jugendarbeit — eine zukunftsträchtige Perspektive für die EKHN (2025)