Hauptberuflichenkonferenz am 21. November 2012 und DJR-Konferenz am 21./22. November 2012 in Höchst/Odw.

Gut besucht waren die beiden jährlich stattfindenden Konferenzen, zu denen der Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit auch dieses Jahr nach Höchst im Odenwald eingeladen hatte.

Die Hauptberuflichenkonferenz hatte das Schwerpunktthema „Kindeswohl“. Stefan Groschwitz (aej) stellte in einem Referat vor, welche Veränderungen und Aufgaben das neue Kinderschutzgesetz für die Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit sich bringt. Über rechtliche Fragen gaben Frau Dr. Knötzele (Rechtsreferentin der EKHN), unterstützt durch Christoph Sassenberg (Juristischer Referent im Zentrum Bildung) Auskunft. Jakob Hofmann (VCP) stellte eine pädagogische Antwort - die Info Box - vor, die im Dezember erworben werden kann.

Direkt im Anschluss startete um 16:30 Uhr die DJR-Konferenz mit einer Einführung in die neue Statistik der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durch den Generalsekretär der aej, Mike Corsa und dem Öffentlichkeitsreferenten Martin Weber.

Das Highlight dieses Tages stellte das biblische Abendessen dar, zu dem alle Teilnehmer/innen herzlich eingeladen waren.

Die Überschrift des zweiten Teiles der DJR-Konferenz am 22. November lautete „Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit“. Winfried Pletzer (Bayrischer Jugendring) hielt ein spannendes und hochaktuelles Referat zu dem Thema. Er näherte sich der Fragestellung in zwei Schritten: Vor welchen Herausforderungen steht die zukünftige Jugendarbeit und welche Empfehlungen sind im Blick auf die Kommunen zu geben.

Die Herausforderungen für die Evangelische Kinder- und Jugendarbeit formulierte Landesjugendpfarrer Tim Bürger. Welche Veränderungen sind für die EKHN gedacht?

Die neue Pfarrstellenbemessung und das Dekanatszuschnittsgesetz werden einige Veränderungen auch für die Jugendarbeit der Dekanate bedeuten. Dazu informierte Dekan Joachim Meyer (Dekanat Vorderer Odenwald).

Die gelungene Veranstaltung endete um 16:30 Uhr mit einem Reisesegen.

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