Konferenz der Kinder- und Jugendarbeit vom 3.-4. Februar 2017 im Kloster Höchst

An zwei Tagen kamen knapp 50 Jugendliche, Hauptberufliche und Verantwortungsträger*innen aus der Jugendarbeit unserer Kirche zusammen, um den Bogen von reformatorischem Erbe und reformatorischen Ansprüchen an uns heute zu spannen hin zu den Anforde-rungen an die Jugendarbeit unserer Kirche in Gegenwart und Zukunft.

Es referierten Dr. Christian Ferber, der Leiter des Reformationsbüros der EKHN, zum Thema: 500 Jahre nach dem Thesenanschlag – Bedeutung der Reformation heute und Professor Dr. Ulrich Schwab, Lehrstuhl Praktische Theologie in München zum Thema: Im Zeichen der Freiheit – zum reformatorischen Fundament Evangelischer Jugendarbeit heute.

Im Reformations-Planspiel der aej „Wollen wir die Reformation in unserer Stadt“ erlebten die Teilnehmer*innen praktisch und spielerisch, was es heißt, entschieden zu können, ob man reformatorisches Gedankengut an sich heranlässt oder es abwehrt. Übrigens: Die Teilnehmer*innen der Konferenz entschieden sich mehrheitlich für den Beitritt zur Reformation.

Mit 95 Thesen zur Jugendarbeit bearbeiteten die Teilnehmer*innen der Konferenz die Thematik und entwickelten damit ein Standortbestimmung und Deutungsmuster für die Gegenwart und Vorhaben und Visionen für die Zukunft. Tatsächlich: Es gelang sage und schreibe 95 Thesen zu formulieren!