• Foto: EKHN
  • Foto: EKHN

10. Tagung der Zwölften Kirchensynode

Vom 25. bis 28. November 2020 tagte die Synode der EKHN zum ersten Mal digital.

Folgende Beschlüsse wurden gefasst, die besondere Auswirkungen auf die Arbeit von, mit und für Kinder(n) und Jugendlichen(n) haben:

  • Die Jugendbildungsstätte Kloster Höchst wird einem anderen Verwendungszweck zugeführt und beendet ihren Tagungsbetrieb spätestens Ende 2023.
  • Bis Ende 2022 wird für die Jugendburg Hohensolms überprüft, ob sich Kooperationspartner*innen für eine gemeinsame Trägerschaft und Finanzierung finden lassen. Sollten keine Partner*innen gewonnen werden, wird ein Verkauf des Gebäudes angestrebt. Der Tagungsbetrieb wird bis auf Weiteres fortgeführt.
  • Zu den Jugendbildungsstätten gibt es eine Stellungnahme der EJHN:
    Synodalentscheidung ist gefallen - Abschied von den Tagungshäusern
  • Das Rahmenpapier vom Arbeitspaket 6 „Zukunftskonzept Kinder und Jugend“ wurde von der Synode zustimmend zur Kenntnis genommen.
    Siehe dazu: https://kirchenrecht-ekhn.de/synodalds/47015.pdf
  • Lisa Menzel wurde als U27-Mitglied in die EKD-Synode gewählt.
  • Die EKHN schließt sich – wie schon die aej in der Vorwoche bei ihrer Mitgliederversammlung – dem Lieferkettengesetz an.
  • Das Kirchengesetz zur Prävention, Intervention und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt wird in zweiter und dritter Lesung beschlossen und tritt am dem 1. Januar 2021 in Kraft.
    Siehe dazu: https://kirchenrecht-ekhn.de/synodalds/46860.pdf