Kinder wachsen in einer sich immer weiter digitalisierenden Umwelt auf und nutzen digitale Medien oftmals allein und ohne Begleitung. Fernsehen, Hausaufgaben, Treffen mit Freunden und Spielen sind die häufigsten Aktivitäten in der Freizeitgestaltung von Kindern. Dabei ist die tägliche Nutzung eines Smartphones/Handys für fast jedes zweite Kind Alltag und hat einen ähnlichen Stellenwert wie drinnen oder draußen spielen. Trotz dieser Situation zeigen sich Eltern ambivalent in der Einstellung zur Mediennutzung ihrer Kinder. Einerseits sehen sie die Verantwortung des Erlernens von medienpädagogischen Kompetenzen bei Schulen und sich selbst. Andererseits treffen nur knapp 32% der Erziehungsberechtigten Vorsichtsmaßnahmen in Form von der Nutzung technischer Hilfsmittel als Schutz vor ungeeigneten Inhalten.
Die Studie kann bestellt und gedownloadet werden unter:
https://www.mpfs.de/studien/kim-studie/2022/