53 Personen folgten der Einladung zur jährlichen Konferenz der Dekanantsjugendreferent*innen auf der Jugendburg in Hohensolms. Herzlich begrüßt wurden alle von Landesjugendpfarrer Gernot Bach-Leucht und ganz besonders herzlich diejenigen unter den Teilnehmer*innen, die zum ersten Mal in dieser Runde dabei waren: sie bekamen ein Blümchen überreicht und stellten sich kurz vor. Darunter auch das neue Jugendkirchentags-Team (JUKT) und auch die Hausleitung der Jugendburg Hohensolms (Peter Perrins, seit dem 04.03.2019).
Dr. Jürgen Lehwalder, Pfarrer für Kirchliche Studienbegleitung der EKHN und zu dieser Konferenz als Referent eingeladen, übernahm die Andacht und das gemeinsam gesungene Lied „Vertraut den Neuen Wegen“, schwungvoll begleitet von zwei Gitarren, leitete direkt über zu seinem Vortrag mit dem Thema „Reformmaßnahmen als Chance und/oder Bedrohung evangelischer Kinder- und Jugendarbeit?“.
Kann man (Gemeinde-)Fusionen in Bezug setzen zu den vier Kasualien Taufe, Konfirmation, Trauung und Bestattung? Mit dieser spannenden Frage beschäftigte sich Dr. Jürgen Lehwalder eingehend, veröffentlichte seine Dissertation zu diesem Thema (Ortsgemeinden im Übergang - Fusionen von Kirchengemeinden in kasualtheologischer Perspektive) und erklärte den interessierten Zuhörer*innen seines Vortrages, wie er zu dem Schluss kam, dass man das tatsächlich kann.
In Kleingruppen befassten sich die Teilnehmer*innen zu jeweils einer der Kasualien und brachten nach angeregten Gesprächen und Gedankenaustausch ihre Ideen dazu auf Papier.
Es folgten am Nachmittag aktuelle Informationen aus dem DJR-Sprecher*innenkreis, dem Fachbereich Kinder und Jugend und das neue JUKT-Team, das am 1. März in dieser Zusammensetzung in Wiesbaden seine Arbeit aufgenommen hat, stellte sich vor: Conny Habermehl, die Projektleiterin und Pascal Rohr, der Geschäftsführer gaben einen ersten Überblick über den aktuellen Stand der Dinge.
Mit dem Reisesegen und der Verabschiedung endete ein intensiver Konferenztag auf der Jugendburg in Hohensolms.