Ein erstes Fazit der Studie zeigt, dass die Beteiligung junger Menschen kein Schönwetterrecht ist. Jugendliche und junge Erwachsene haben nicht den Eindruck, dass ihre Interessen in der derzeitigen Krise zählen. Sie nehmen nicht war, dass ihre Sorgen gehört werden und sie in die Gestaltungsprozesse eingebunden werden. Diese Tendenz wird deutlich. Die Ergebnisse der Studie geben aber auch einen Einblick in die Vielfalt jugendlichen Daseins. Über die Befragung „JuCo“ zeigt sich, dass die jungen Menschen ihre Situation unterschiedlich einschätzen und nicht von einer generellen Position der Jugendlichen ausgegangen werden kann. Hier werden dennoch abschließend einige markante Beispiele und Aspekte hervorgerufen. Diese Aspekte sollten weiter diskutiert und politisch beachtet werden.
https://www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/wie-erleben-jugendliche-die-corona-krise-ergebnisse-der-bundesweiten-studie-juco/